Projekte, Ideen zum SDG2: kein Hunger; projects, ideas to SDG 2: zero hunger

CAPA-Förderung von familiäre und naturnahe Landwirtschaft

CAPA-Förderung von familiäre und naturnahe Landwirtschaft

von Dorcas Parsalaw -
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CAPA – Zentrum

CAPA, Centro de Apoio ao Pequeno Agricultor, das evangelische Zentrum für die Unterstützung und Förderung der Familienbetriebe, ist ein Programm der Evangelischen Kirche Lutherischen Bekenntnisses in Brasilien (IELCB).Die Mitarbeiter von CAPA bieten den Kleinbauern, Fischern, Familien und Jugendlichen in ganz Brasilien Beratung und Unterstützung mittels Vermarktungs-, Gesundheits-, Landwirtschafts- und Erziehungsprojekte an.Mit seinen Programmen möchte CAPA die Abwanderung der Bäuerinnen und Bauern und ganz besonders die der Jugendlichen verhindern. Die ländliche Bevölkerung wird gestärkt, sensibilisiert und über alternative Anbaumethoden aufgeklärt.Die Mitarbeitenden von CAPA zeigen auf, dass es eine Zukunft auf dem Land gibt und wie die Lebenssituation verbessert werden kann. In der Beratung wird die ökologische Wirtschaftsweise ohne den Einsatz von Chemikalien möglich und alternative Dünge-methoden gefördert.

Durch die Aufforstungsprogramme erfahren die Kleinbauern, wie diese dem Schutz der Böden dienen. Die Netzwerkarbeit von CAPA bietet nicht nur eine Plattform für Austausch und Beratung, sondern zeigt auch alternative Vertriebswege für die landwirtschaftlichen Produkte auf.Gleichzeitig wird die soziale Infrastruktur verbessert und durch die Vergabe von Kleinkrediten die Handlungsfähigkeit der Familienbetriebe erst möglich.Dank der Vermarktungsberatung können höhere Erträge erzielt und so die Existenzen der Menschen auf dem Lande gesichert werden.All das führt Bauernfamilien aus den wirtschaftlichen Schwierigkeiten und gibt ihnen wieder  Lebensmut und ihre Würde zurück.

Ziel: Das Anliegen und das Ziel von CAPA ist, die familiäre und naturnahe Landwirtschaft zu fördern, kleinbäuerliche Strukturen zu stärken und genossenschaftliche Verbände zu organisieren.Die derzeit fünf über das ganze Land verteilten Stützpunkte werden von den in fast allen Regionen bestehenden Entwicklungskomitees unterstützt. Sie informieren die politischen Entscheidungsträger und vertreten die Interessen der Kleinbauern. Sie entwickeln Programme, koordinieren die Bildungsarbeit und vernetzen sich mit den Universitäten des Landes. Mit Plakaten und Radiobeiträgen betreiben sie Aufklärungsarbeit und machen auf die Möglichkeiten aufmerksam.

 Auch Sie können die Bäuerinnen und Bauern in Brasilien bestehen!

Unterstützen Sie die Aufklärungsarbeit von CAPA! https://mission-einewelt.de/project/capa-neue-wege-fuer-kleinbauern/

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