Die Umsetzung von SDG2 zur Überwindung von Hunger in der Welt ist eng verbunden mit dem Klimawandel. Neben Konflikten - und aktuell der Corona-Pandemie - ist der Klimawandel ein Hauptgrund dafür, dass es bei der Bekämpfung des Hungers in der Welt mittlerweile eher Rückschritte als Fortschritte gibt.
"Am schlimmsten ist der Hunger dort, wo sich extreme Klimaereignisse und Konflikte überschneiden" hat Gernot Laganda vom Welternährungsprogramm (WFP) in einem Interview über Nahrungssicherheit in Zeiten des Klimawandels gesagt. Das gesamte Interview findet sich auf S. 3 der von der Deutschen gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN) herausgegebenen Eine-Welt-Presse "Ein sicheres Klima für den Frieden?" (https://dgvn.de/publications/PDFs/Eine_Welt_Presse/EWP-Klima-Sicherheit-Frieden-web.pdf) - auf S. 4 und S. 5 findet sich außerdem eine Weltkarte mit Beispielen dazu, wie der Klimawandel und Unsicherheit beiträgt, die häufig eng mit der Ernährungssituation zusammen hängt.